Farben des Alterns


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paste-up-production in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau „Kulturen und Architekturen des Alterns“

Der Film wirft anhand von 6 Portraits eine filmische Sicht auf die Ästhetik des Alterns. Der Film ist eine künstlerische Auseinandersetzung auf der Suche nach einer altersspezifischen Ästhetik, anhand der Werke, wie auch der Lebensentwürfe der Künstler. Die Absicht des Films ist es, zu einer In-Wertsetzung des Alterns beizutragen. Ein Bestandteil des Films sind Interviews, die mit der Darstellung von Projekten der Protagonisten verbunden werden:

Ewiges Leben
Anja Silja Opernsängerin (Paris)

Die Sopranistin und Interpretin Anna Silja spricht über ihren letzten großen Auftritt in der Oper „Die Sache Makropulos“ von Leos Janácek. Die Oper handelt von einer 300 Jahre alten Frau und dem Thema „Tod als Hoffnung“

Der Ort
Christoph Fischer Architekt (Berlin)
der in Berlin lebende Architekt Christoph Fischer sucht in der Rekonstruktion seiner Bauten (Shell-Haus) nach adäquaten Möglichkeiten – „Gibt es eine Ästhetik des Alterns in Bezug auf alternde Bauten, jenseits von senioren- und altersgerecht?“

Design des Alterns
John Thackara Mediendesigner (Amsterdam)

„Doors of Perception“ – „In the Bubble“ beschreibt eine Ästhetik des Alterns anhand von aktuellen Designfragen und sozialer Fiktion anstelle von vorgefertigten Handlungsmustern. Im Gespräch im STEIM-Medienzentrum in Amsterdam.

Frauen
Sybil Goldfeiner von „Comme-Il-Faut“ (Tel-Aviv)

Die Modedesignerinnen von „Comme-Il-Faut“ (Tel-Aviv) haben sich mit ihrer altersgerechten Mode für ältere Frauen einen Namen gemacht. Sie überzeugen durch selbstbewusste, originelle und doch altersgerechte Konzeptionen.

Erinnerung
Rolf Haufs Schriftsteller (Berlin)

Zitat „Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich ein Gedicht nicht mehr wie in jungen Jahren einfach so hinschreiben konnte. Die Anstrengung wurde größer, aber ich habe wohl auch bewusster gearbeitet.“ – Die Interpretation von zwei Texten aus „Drei Leben und eine Sekunde“ als Poetryclip sind Bestandteil des Films.

Produktion: paste-up-production
Förderung: Stiftung Bauhaus Dessau und Hochschule Anhalt Dessau

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