In der Ausstellung Druckkunst digital werden 10 Künstler*innen des VBK mit 4 Gastkünstler*innen die bisherige Ausstellungsserie des VBK DRUCKGRAFIK um das Digitale erweitern, um ein breites Spektum an neuen Sichtweisen und Techniken vorzustellen.AZ_Druckkunst digital_Presse
Die Filmemacherin Angela Zumpe und der Fotograf Jan Sobottka begeben sich auf eine filmische Spurensuche. Studiert zwischen 1972 – 1982 an der Hochschule der Künste in West-Berlin (heute UdK) bei den »Kritischen Berliner Realisten« Hajo Diehl und Wolfgang Petrick, fragen wir heute: Was ist aus uns und unseren damaligen Kommiliton:innen geworden, die in einer hochpolitisierten Zeit studiert haben?
Mit Martin Assig – Hans Jürgen Diehl – Christian Ebel – Sabine Noll – Wolfgang Petrick – Mechthild Schmidt-Feist –Jan Sobottka – Susanne Specht – ter Hell – Barbara Quandt – Angela Zumpe
GESPRÄCHE MIT KÜNSTER:INNEN
Angela Zumpe im Gespräch mit Künstler und Künstlerinnen – aktuelle Ausstellungen; persönliche Gespräche, Gespräche über die Motivation, das Selbstverständnis, die Arbeit. Fotografie im Dialog mit Film, Videominiaturen entstehen.
Film und Ausstellung noch anzuschauen zu den Öffnungszeiten:
Di – Fr 14 – 19 Uhr
Sa 13 – 17 Uhr
auch am 27.,28.,29., 30. Dezember und in der 1. Januarwoche.
Finissage am 6. Januar 2024 14 – 16 Uhr
»Ich hatte das Gefühl dass der Inhalt quasi auf der Form liegt. Das diese puzzelartige Bildseligkeit, diese rhizomatische Wurzelstruktur sich am Ende zu einem Kaleidoskop auswächst, das man sich gerne anschaut.«
Christoph Tannert im Gespräch mit Angela Zumpe
»Im Moment ist das Klima an der Uni sehr politisiert. Was ich vermisse, ist der emotionale Bezug zur Kunst.Das man in eine Ausstellung geht, um eine Anregung zu bekommen etwas zu fühlen.« Josphine v. A., Studentin an der UdK in der Diskussion nach dem Filmscreening von ZEITGEISTER
Absolvent:innen, die in den 1970 Jahren an der Hochschule der Künste in West-Berlin studiert haben, sprechen über ihren Weg von den Anfängen im Studium bis heute: Welche Rolle spielt die Kunst in meinem Leben und bin ich da angekommen wo ich hin wollte?
Martin Assig – Hans Jürgen Diehl – Wolfgang Petrick – Sabine Noll – Barbara Quandt – Mechthild Schmidt-Feist – Susanne Specht – Jan Sobottka – Christian Ebel – ter Hell – Angela Zumpe
The documentary takes us back to the 1970s in West Berlin. Zumpe met her fellow students and professors from the former Hochschule der Künste and asked: WHAT HAPPENED TO US?
Influenced by the artistic environment of the Critical Realists, to which their professors Hajo Diehl and Wolfgang Petrick belong, they found different paths for their artistic work during this highly politicized period. Until today. In the film, Angela Zumpe build a bridge to the students of today. Are their dreams different? Are they better prepared for life as an artist?
TERMINE:
Donnerstag, 16. November 2023, 18Uhr Preview des Film, 60 min
im Anschluss Eröffnung der Ausstellung
Dienstag, 21. November 19 Uhr Filmscreening 1
anschließend Gespräch mit Angela Zumpe/Jan Sobottka/Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien
Donnerstag 7. Dezember 19 Uhr Filmscreening 2
anschließend Gespräch mit Angela Zumpe /Jan Sobottka und weiteren Protagonist:innen des Films
Sonnabend, 6. Januar 2024 14 bis 16 Uhr Finissage Gespräch mit den Kurator:innen und Künstler:innen
IM GESPRÄCH MIT
Martin Assig • Hans Jürgen Diehl • C.D. Aschaffenburg • Christian Ebel • Sabine Noll • Wolfgang Petrick • Mechthild Schmidt-Feist • Jan Sobottka • Susanne Specht • ter Hell • Barbara Quandt
den Studierenden
Zhenia Perutska , student at UDK from Ukraine
Josefine von der Ahé (Klasse Weber)
Ilgin Ucar, Art in Context (Master of Arts)
… ter Hell, Maler, Filmstill: Angela Zumpe
TESTIMONIAL:
Alle Ausstellungen, die Erinnerungen und Gegenwarterleben zusammenbringen, sind ein besonderer Gewinn – danke, Angela Zumpe.
Bodo Baumunk
Beeindruckende Bewegungen in Raum und Zeit, von Menschen, die in der Bewegung ihre Identität verlieren.
Gerhard Hauk
Bin gespannt auf den kommenden Film.
Wolf Friedel
Good memories of Manhatten.
Geoffrey Armes
Oliver Held:
I’ve got to stop faking it,
I’ve got to start facing it,
I’m going to take my final bow
Then I’m going to take my place in the crowd.
Zitat aus einem song der Kings
Angela Zumpe Lichtbild-No.1_75x115x10 cm Fotoobjekt im Lichtkasten
Angela Zumpe Lichtbild-No.1_75x115x10 cm Fotoobjekt im Lichtkasten[/caption] Teaser Ausstellung
Ausstellung in der Anhaltischen Gemäldegalerie im Schloss Georgium vom 13. August – 12. September 2022
Die LICHTBILDER von Angela Zumpe sind während der Renovierung des Georgiums 2019 entstanden, Die Künstlerin hat Strukturen, Überlagerungen und besondere Lichtsituationen, in dem seit 10 Jahren leerstehenden Sommersitz des Prinzen Johann Georg von Anhalt-Dessau, fotografisch festgehalten,
Bevor die Werke der Anhaltischen Gemäldegalerie in die Räume einziehen, werden die LICHTILDER als erstes Zwischenspiel auf dem Weg zur Wiedereröffnung des Georgiums gezeigt. Dazu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein,
Sonntag den 11. September 14.00 »Tages des offenen Denkmals«:
Künstlergespräch zwischen Frau Willing-Stritzke (Kuratorin ) und Angela Zumpe AZ_Karte_20220727
Kommentar Hans Hütt: »Ihr habt mit Eurer Inszenierung ein spiegelbildliches Echo zu dem Park und seiner Devianz gefunden, mit einem Stück, das in seiner Weitsicht von 1929 einen Blick auf die heutige Lage wirft. Das hat mir ein inneres Gelächter entlockt.
In Folge der jetzigen Situation, dass ihr einen work-in-progress gezeigt habt, habt ihr auf der Metaebene den Sinn dieses Projektes erfüllt; indem ihr das imkomparative Material in einer Montage von Doku, Film und Theater zusammengeführt habt.«
Fotos:Jan Sobottka www.catonbed.de und Sabine Noll